Themenschwerpunkt: Ostdeutschland Nachhaltigkeit
Webseiten/Blogs: https://de.wikipedia.org/wiki/Judith_Enders , Ehrenamtlich: www.perspektivehochdrei.de , Beruflich ASH: https://www.ash-berlin.eu/hochschule/lehrende/lehrbeauftragte/dr-judith-c-enders/
Sprache/n: Deutsch, Englisch
Stadt: Berlin
Bundesland: Berlin
Land: Deutschland
Themen: politische theorie, mediation, bildung und sozialpädagogik, feministische theorien, beratung, feminismus, coaching, feministische gesellschaftskritik, deutsche einheit, transformationsforschung, ostdeutschlandforschung, europäische klimapolitik, klimapolitik, nachhaltigkeit, hochschul- und forschungspolitik, transformation, ostdeutschland
Ich biete: Vortrag, Moderation, Seminarleitung, Beratung, Training, Interview
Ich bin bereit, für eine Veranstaltung zu reisen.
Ich bin nicht bereit, für gemeinnützige Zwecke kostenfrei zu sprechen.
Meine wissenschaftlichen und ehrenamtlichen Themen sind mir sehr wichtig. Sowohl die Politikwissenschaft als auch der Dialog zwischen Ost und West in Deutschland und Europa sind meine Leidenschaft. Gleichzeitig unterstütze ich Menschen auf ihrem Weg durch systemisches Coaching, Mediation, Therapie oder Gruppenpsychoanalyse. Dies macht mir viel Freude.
Dr. Judith C. Enders, Diplompolitologin und promovierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin war sie u.a. beim Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU) tätig. Seit 2002 Lehraufträge am Otto-Suhr-Institut der FU-Berlin und der Rutgers University, State University of New Jersey und der Universität Erfurt. Nach der Rückkehr von einem Forschungsaufenthalt in New York 2007 Promotion zum Thema ‚Wissensnetzwerke und Klimapolitik’ an der Universität Kassel.Seit 2002 Lehraufträge am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin, der Rutgers University, State University of New Jersey und der Universität Erfurt. Heute ist sie Dozentin an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin. Judith Christine Enders ist Mitbegründerin des Netzwerkes „Dritte Generation Ostdeutschland“, Gründungsmitglied des „perspektive hoch 3 e.V.“ und engagiert sich im Projekt „Transition Dialogue - Mapping a Generation in Transition - An East European project about transition experiences“. Sie st Trägerin des Gustav-Heinemann-Preises für Engagement (2013) und des Theodor-Heuss-Preises (2020). Ausserdem ist sie systemisch-integrative Einzel- und Familientherapeutin und Gruppenpsychoanalytikerin (i.A.).
Vorträge / Referenzen:
Die beiden deutschen Revolutionen von 1848 und 1989 waren ein Kampf um die Erlangung verschiedener bürgerlicher Freiheitsrechte und den Wunsch nach dem Einlösen der Ziele „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“, der auch in DDR verwenden wurde. Über den Umgang mit Gewalt – insbesondere 1848 – und Repression, aber auch verschiedener Strategien der demokratischen Bewältigung revolutionärer Bewegungen sprechen die Politikwissenschaftlerin Judith C. Enders und der Kurator Martin Düspohl.
In den Revolutionären Gesprächen – moderiert von Markus Dichmann (Eine Stunde History) – suchen die Gesprächspartner*innen nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden der „blutigen“ (1848) und „friedlichen“ (1989) Revolutionen. In drei Gesprächsrunden schauen die Expert*innen auf die großen deutschen Revolutionsjahre, um sich über gescheiterte Bestrebungen, Pressefreiheit und den Kampf um bürgerliche Rechte auszutauschen.
gehört zu
Um den Bildungsbereich ging es in der digitalen Veranstaltung der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur (www.bundesstiftung-aufarbeitung.de) am 16. Februar 2021 zum Thema „Transformationsprozesse im Bildungswesen seit 1989/90“. Gesprächspartner*innen waren Herrn StS a.D. Dr. Jan Hofmann (Bildungspolitischer Sprecher am Zentralen Runden Tisch, Staatssekretär in Sachsen-Anhalt 2011-2016), Frau Dr. Margot Metzner (Pädagogin und langjährige Leiterin der Volkshochschule Suhl) und Frau Dr. Judith Enders (Politikwissenschaftlerin und Mitbegründerin der Initiative „Dritte Generation Ostdeutschland“) zu moderieren. Die Veranstaltung ist auf dem you-tube-Kanal der Stiftung zu sehen: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/veranstaltungen/transformation-im-bildungswesen-seit-198990 bzw. https://youtu.be/alvSWokA6P4. Begleitend zur Veranstaltung habe ich drei ausführliche Gespräche mit meinen drei Gesprächspartner*innen geführt und eingestellt, mit Jan Hofmann: https://demokratischer-salon.de/beitrag/vier-monate-fantasie-und-dann, mit Judith C. Enders: Die Dritte Generation Ostdeutschland - Demokratischer Salon: (demokratischer-salon.de), mit Margot Metzner: Politische Bildung - eine gesamtdeutsche Perspektive - Demokratischer Salon: (demokratischer-salon.de)
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Dass Menschen ihr Leben dauerhaft an einem bestimmten Ort verbringen, ist in unserer Gesellschaft eine Ausnahme geworden. Auch die Region Berlin-Brandenburg hat jahrhundertelange Erfahrung mit Kommen und Gehen. Wer kommt mit, wer bleibt auf der Strecke? Darüber diskutiert Harald Asel mit seinen Gästen.
Brandenburg feiert dieses Jahr die Neugründung als Land vor 30 Jahren. Zugleich hat es 2019/20 die Bundesratspräsidentschaft unter dem Motto "Wir miteinander" inne. Was lässt sich erzählen von unterschiedlichen Lebensentwürfe, Erfahrungen und Möglichkeiten?
Flächenländer wie Brandenburg leben vom Wechselspiel zwischen hochverdichteten Zentren und weiten Landschaften, von Phasen beschleunigten Lebens und der Entdeckung der Langsamkeit. Viele Bewohnerinnen und Bewohner suchen beides. Finden sie es auch jenseits des Berliner Speckgürtels?
Weggegangen - dageblieben - zugezogen: eine Herausforderung nicht nur für Brandenburg.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Sendung, an der Kommissionsmitglied Dr. Judith Enders teilnahm:
Am 12. September 1990 wurde der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Moskau unterzeichnet. Die Deutsche Einheit war nur möglich durch diesen Vertrag, der zwischen den zwei deutschen Staaten und den vier Siegermächten des Zweiten Weltkriegs geschlossen wurde. Um den 30. Jahrestag dieses historischen Meilensteins des Einheitsprozesses zu würdigen, richtete die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ drei Diskussionsrunden mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie Fachleuten aus, die von verschiedenen Fernsehsendern ausgestrahlt wurden.
Die Paneldiskussion mit dem Titel „Der Zwei-plus-Vier-Vertrag – Erinnerung an den Weg zur Deutschen Einheit“ wurde von der Deutschen Welle am 12. und 13. September 2020 ausgestrahlt.
Judith Enders: "In ‚Ossis‘ und ‚Wessis‘ zu trennen ist überholt"
Sie war dreizehn als die Mauer fiel - ein Erlebnis, das sie geprägt hat wie viele ihres Alters. Daraus entstand ein Buch: "Wie habt ihr die die DDR erlebt? Warst Du angepasst oder warst Du kritisch?" Die dritte Generation Ost im Gespräch mit ihren Eltern. fragen ihre Eltern? Mit der Autorin Judith Enders haben wir über "Ossis" und "Wessis", Brüche und Umbrüche und die deutsche Einheit gesprochen.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
„Es ist nie zu spät, aufeinander zuzugehen“
Der Mauerfall und der nachfolgende Transformationsprozess seien für viele Ostdeutsche traumatisch gewesen, sagte die Politikwissenschaftlerin Judith Enders im Dlf. Sie hätten sich an ein komplett neues System angepasst, dafür aber wenig Anerkennung vom Westen erfahren. Ein Dialog könnte helfen.
Judith Enders im Gespräch mit Sarah Zerback
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Der dritte Oktober erinnert an eine Sternstunde der deutschen Geschichte. Das geteilte Land wurde wieder vereint. Doch in den Folgejahren zeigt sich, dass es mit dem Fall der Mauer allein nicht getan war. Die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West ist auch heute noch nicht vollendet.
Was trennt Ost- und Westdeutsche noch? Wie nah sind sie sich gekommen? Sind Mentalitätsunterschiede vor allem ein Problem der älteren Generation? Wie groß ist die Unzufriedenheit mit den politischen Verhältnissen in den neuen Bundesländern? Welche Rolle spielen soziale Fragen? Wird die Zeit die Unterschiede einebnen?
Um diese und andere Fragen geht es im Themenabend auf NDR Info - mit einer extralangen Ausgabe der Redezeit von 20.30 bis 22.00 Uhr.
Redezeit-Moderator Andreas Kuhnt begrüßt als Gäste:
Christian Hirte
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie im Kabinett Merkel IV, Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer
Johannes Nichelmann
freier Journalist und Autor von „Nachwendekinder. Die DDR, unsere Eltern und das große Schweigen“
Dr. Ulrich Schneider
Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes
Dr. Judith C. Enders
Politikwissenschaftlerin, Mitautorin der Reihe „Dritte Generation Ost“
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Moderation Panel:
DEALING WITH IDENTITY: TRANSITIONS IN GERMANY
Naika Foroutan; Director, Berlin Institute for Empirical Integration and
Migration Research
Thorsten Benner; Co-Founder and Director, Global Public Policy Institute;
Faculty, The Hertie School of Governance
Philip Faigle; Special Projects Editor, ZEIT ONLINE
Thomas Bagger; Ambassador; Director-General for Foreign Aairs,
Bundestag
Moderator: Judith C. Enders; Researcher, University of Applied Sciences;
Founder, Perspektive Hoch 3; Member, Committee Around the Celebration
of the 30th Anniversary of the Fall of the Berlin Wall
Video: https://thepearsoninstitute.org/globalforum2019?tab=2
Vortrag von Dr. Judith C. Enders am Sonntag, 8. September 2019, um 10.30 Uhr
Nach dem Mauerfall war die Bundesrepublik geprägt von Zuzügen aus der ehemaligen DDR. Bürger zweier Staaten begegneten sich, mit ihren jeweils eigenen gesellschaftlichen und politischen Hintergründen. In ihrem Vortrag im Deutschen Auswandererhaus beleuchtet Politikwissenschaftlerin Judith C. Enders, Lehrbeauftragte an der Alice Salomon Hochschule Berlin und Mitglied der Kommission der Bundesregierung „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“, vor allem die biographischen Erfahrungen der „Dritten Generation Ost“, die zwischen 1975 und 1985 in Ostdeutschland geboren wurde. Was hat die große „Auswanderungswelle“ aus Ostdeutschland mit den Abgewanderten und mit den Daheimgebliebenen gemacht und welche Bedeutung hat dies für die gesamtdeutsche Entwicklung? Kann man vielleicht sogar von einer innerdeutschen Migration sprechen? In ihrem Vortrag setzt sich Dr. Judith C. Enders mit diesen Fragen auseinander. Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe des Freundeskreises Deutsches Auswandererhaus e.V..
Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.
Perspektive hoch 3 e.V.
Presentation
and discussion
Subject
Disadvantages suffered by and discrimination against East Germans
in the reunited Germany - experience, perspectives and
transformations
by Dr. Judith Enders, Deputy Chairperson of the Association,
Political Scientist
Ms. Dörte Grimm, Filmmaker and author
Goethe-Institut
Room 302
Neue Schönhauser Str. 20
10178 Berlin
Termin: 07.10.2019 / 20:00 Uhr
Veranstalter
Verlag C.H.Beck München
Robert-Havemann-Gesellschaft
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
die taz
Kurzbeschreibung
Noch am Morgen des 9. November 1989 ahnte niemand, dass an diesem Tag die Mauer fallen würde. Es war eine Zeit, in der täglich die Phantasie die Realität überholte. Während sich im Osten in atemberaubendem Tempo für alle alles änderte, änderte sich im Westen kaum etwas. 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution ist es Zeit für eine Bilanz: Was genau lief im Osten ab? Welche Vorstellungen und Hoffnungen verbanden die Menschen mit dem Umbruch und der deutschen Einheit? Wie haben die damaligen Erfahrungen, die von vielen als traumatisch erlebt wurden, die Einstellungen zur Demokratie geprägt?
Grußwort:Jonathan Beck | C.H. Beck Verlag
Podium:
Judith Enders, Mitbegründerin der Initiative „Dritte Generation Ostdeutschland“
Jakob Hein, Autor
Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker, Autor des Buches „Die Übernahme. Wie Ostdeutschland Teil der Bundesrepublik wurde“
Peggy Piesche, Kulturwissenschaftlerin, Heinrich-Böll-Stiftung
Moderation: Jens Bisky | Autor, Journalist
Musik: Carsten Gradmann und Markus Behrsing
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Der Film „Wer braucht den Osten?“ feiert in der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung seine Vorpremiere. Im Anschluss diskutieren Petra Köpping (Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, SPD) Steffen Flath (ehemaliger sächsischer Umwelt- und Landwirtschaftsminister sowie Kultusminister, CDU) Dr. Judith C. Enders (Dritte Generation Ost) Prof. Olaf Jacobs (Filmproduzent, Hoferichter & Jacobs Film- und Fernsehproduktion) Die Moderation übernimmt Peter Stawowy (Journalist und Geschäftsführer des Stawowy Verlags).
Dr. Judith Enders diskutiert mit Petra Köpping (Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, SPD) Steffen Flath (ehemaliger sächsischer Umwelt- und Landwirtschaftsminister sowie Kultusminister, CDU)und Prof. Olaf Jacobs (Filmproduzent, Hoferichter & Jacobs Film- und Fernsehproduktion). 23.05.2018 19:00–21:00 Uhr Dresden, Sächsische Landeszentrale für politische Bildung Schützenhofstraße 36, 01129 Dresden, Deutschland
27 Jahre nach der Wiedervereinigung zeigen sich im Geschichtsbild der DDR wahrnehmbare Unterschiede zwischen Erinnerung und politischer Aufarbeitung: Individuelle und familiäre Erinnerungsbilder scheinen nicht deckungsgleich mit dem in den Geschichtsbüchern vermittelten Bild der DDR zu sein.
Das Buch „Wie war das für Euch? Die dritte Generation im Gespräch mit ihren Eltern“ versammelt vielfältige Perspektiven auf den Dialog der Generationen zum Umgang mit der DDR.
Die heute 30- bis 40Jährigen – die Dritte Generation Ost –– waren 1989 Kinder oder junge Erwachsene. Sozialisiert in zwei verschiedenen politischen Systemen, haben sie den Umbruch von Politik und Gesellschaft sowie die Realitäten eines sich neu findenden Deutschlands erlebt. 28 Jahre nach der Friedlichen
Revolution und der danach folgenden Deutschen Einheit stellen sie nun Fragen, die sie schon immer stellen wollten, für die es bisher aber noch keinen Raum oder keine Gelegenheit gab: Wolltet ihr auch weg? Habt ihr eigene Erfahrungen mit der Stasi gemacht? Wie ging das mit der Vereinbarung von Kindern und Karriere? Seht ihr euch als Gewinner oder Verlierer der Einheit?
Sie fragen nach dem (un)sichtbaren Erbe der DDR, nach dem Leben in einem verschwundenen Land, das nach wie vor das Heutige prägt. Und sie treibt auch die Frage um, was sie von diesem Erbe mitnehmen wollen in die Zukunft des vereinten Deutschland.
Wir freuen uns, Judith Enders, Irina Mohr und Franziska Richter auf Gut Gödelitz begrüßen zu dürfen. Zur Vorstellung der Wanderausstellung, der Buchvorstellung und dem anschließenden Gespräch laden wir Sie herzlich ein.
Die Wanderausstellung „ und dann sind wir an die Ostsee gefahren. Die DDR-Geschichte im Gespräch der Generationen“ gibt Antwort auf die Frage, wie in ostdeutschen Familien in vier Generationen über die DDR gesprochen und wie das Leben in der DDR als Anpassung oder Widerspruch erinnert wird.
16 ostdeutsche Familien haben insgesamt an diesem Projekt teilgenommen und ein faszinierender Blick in die Erinnerungslandschaften ist entstanden. In dieser Ausstellung werden sechs Familien mit Fotos und Zitaten vorgestellt. Es folgen anonymisierte Zitate aus den Interviews den an dem Interviewprojekt beteiligten Familien, welche die Bandbreite heutiger Einschätzung des Lebens in der DDR verdeutlichen. In der Zusammenschau zeigen sich in der Ausstellung differenzierte Bilder erlebter Geschichte.
Fast drei Jahrzehnte nach der Wende sucht die Dritte Generation Ost den Dialog mit den Eltern.
Fast drei Jahrzehnte nach der Wende sucht die Dritte Generation Ost - 2,4 Millionen in der DDR geborene Menschen - den Dialog mit den Eltern. Sie stellen die Fragen, die sie schon immer stellen wollten, für die es bisher keinen Raum oder keine Gelegenheit gab. Die Herausgeberinnen und Beiträgerinnen des Buches »Wie war das für Euch? Die Dritte Generation Ost im Gespräch mit ihren Eltern« Judith C. Enders, Bianca Ely und Maike Nedo berichten im Rahmen der Veranstaltung von ihren Gesprächserfahrungen, von Hürden und Bereicherungen, von der anhaltenden Suche nach Antworten. Moderation: Lektorin Johanna Links
»Wie war das für Euch? Die Dritte Generation Ost im Gespräch mit ihren Eltern«, hg. von Judith Enders, Mandy Schulze und Bianca Ely
Festrede und Diskussion. Dr. Judith C. Enders
Alljährlich stattfindende festliche Feierlichkeit zum Internationalen Frauentag, Festveranstaltung 2017.
Schirmherr ist erneut Landtagspräsident Rößler, welcher allerdings kein Grußwort überbringt – das übernimmt die Vizepräsident Horst Wehner.
Im Rahmen der Festveranstaltung zum Internationalen Frauentag möchten wir die Rolle der Frauen in der DDR kritisch diskutieren. Dabei soll auch der jungen Generation Ostdeutscher Frauen eine Stimme gegeben werden, die Ihre Kindheit noch in der DDR verbracht haben und quasi in zwei gegensätzlichen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Systemen aufge-wachsen sind. Allein zur 3. Generation Ost zählen 2,4 Millionen Männer und Frauen. Die so genannten Wendekinder haben den Systemwandel miterlebt. Sie kennen die Unsicherheit und die Arbeitslosigkeit die in der Nachwendezeit folgte und oft ihre Mütter und Väter erfahren mussten.
Titelfoto
Im Rückblick • Reihe "Zur Lage der Generationen"
"(Un)Sichtbares Erbe?"
Die dritte Generation Ost im Gespräch mit ihren Eltern
Buchvorstellung und Diskussion am 15.11.2016 • 19.30 Uhr
In den Spreewerkstätten, Am Krögel 2, 10179 Berlin
Eine Kooperationsveranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Forum Ostdeutschland der Sozialdemokratie und Perspektive3 e.V.
Das Buch, das wir bei unserer Veranstaltung vorstellten und diskutierten, versammelt vielfältige Perspektiven auf den Dialog der Generationen und enthält Anregungen zum Nachdenken über einen gelingenden Austausch zu den Umbruchs- und Transformationserfahrungen in Ostdeutschland.
Wie sieht das Erbe der DDR aus? Wie steht die Elterngeneration heute zu dem Schweigen und den Rückzügen ins Private vieler in der Zeit der DDR? Bedauern einige nun, dass die Umbruchszeit nicht aktiv von ihnen mitgestaltet werden konnte? Können spezielle ostdeutsche Erfahrungen 26 Jahre nach der Wiedervereinigung die gesamtdeutsche Entwicklung beispielsweise gerade in der Familien- und Gleichstellungspolitik beeinflussen? Und was hindert einige Menschen in Ostdeutschland eigentlich daran, das vereinte Deutschland als ein Land, als ihr Land zu sehen, in dem Mitwirkung, Wohlstand und Freiheit stärker als in anderen Ländern zu finden ist.
Das Thema des diesjährigen Masala-Weltbeatfestivals sind die globalen Folgen des Klimawandels wie auch jene Projekte, die überall auf der Welt von Basisinitiativen gestartet werden, um diesen Folgen zu begegnen.
In diesem Rahmen erklären und diskutieren die Gäste unserer Podiumsdiskussion das UN Klimaabkommen von Paris - aus wissenschaftlicher und politischer Perspektive. Verständlich, fachkundig und kontrovers. Und unter Beteiligung des Publikums. Eintritt frei
Mit:
Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Kimafolgenforschung
Dr. Judith Enders, angewandte Nachhaltigkeitsstudien
Dr. Tadzio Müller, Referent Klimagerechtigkeit und Energiedemokratie bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Moderation: Romina Ranke, BUNDjugend Niedersachsen/ JANUN e.V. Niedersachsen In Kooperation mit dem Wissenschaftsladen Hannover, der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen, der BUNDjugend Niedersachsen und JANUN e.V.
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Der Klimawandel ist ein physikalisches Phänomen mit ökonomischen Ursachen und sozialen und politischen Folgen für die gesamte Menschheit. Für den Umgang mit dem Klimawandel müsste sich eigentlich eine globale Gesellschaft herausbilden.
Doch anstatt die verbindenden Sachzwänge dieser fundamentalen Krise der Menschheit als solche anzuerkennen, droht sich vielmehr die bestehende soziale Spaltung durch den Klimawandel erneut zu verschärfen: Beschleunigte Wüstenbildung in den ärmsten Regionen der Welt, steigende Meeresspiegel als neue Fluchtursache oder die ungleichen materiellen Möglichkeiten in den verschiedenen Regionen der Welt, mit Unwetterkatastrophen umgehen zu können.
Zu diesen unmittelbaren Faktoren kommen die indirekten politischen Folgen des Klimawandels hinzu: Konflikte um Zugang zu Trinkwasser oder landwirtschaftlich nutzbaren Flächen verschärfen sich ebenso wie der Streit darum, ob Schwellenländer ausgerechnet von den etablierten Industrienationen in ihrer ökonomische Entwicklung mit Hinweis auf den Klimawandel ausgebremst werden dürfen.
Doch ungeachtet dieser Verhältnisse entstehen überall auf der Welt Basisinitiativen, die lokal wie global Perspektiven für einen anderen Umgang mit der Klimakrise aufzeigen.
Datum
26.09.2016 21:00–23:00 Uhr
Ort
Dresden, Pavillion der Stiftung Friedliche Revolution
Theaterplatz, Dresden, Deutschland
26 Jahre ist die deutsche Einheit nun schon alt, die Einschätzungen und Bewertungen dieses historischen Ereignisses gehen bis heute weit auseinander.
Für viele junge Menschen ist die Einheit Geschichte, längst erledigt und kein Thema mehr. Ältere leiden dagegen teilweise unter den Folgen der Einheit bis heute und sind der Meinung, dass der Osten vor allem wirtschaftlich noch immer benachteiligt sei. Manche Beobachter verweisen darauf, dass die Unterschiede zwischen den "neuen" Bundesländern heute größer seien als jene zwischen Ost und West. Während einige kritisieren, dass die innere Einheit bis heute noch nicht realisiert sei, sind andere der Meinung, dass es immer Unterschiede zwischen Ost und West geben werde und das sei auch gut so.
Zum Auftakt des neuen Online-Dialoges zum Stand der deutschen Einheit wollen wir das Thema mit unseren Gesprächspartnern live diskutieren.Teilnehmende werden sein:
Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker und Projektleiter in der Forschungsabteilung der Bundesbehörde für die Unterlagen der Staatssicherheit, Autor zahlreicher viel diskutierter Bücher zur DDR-Geschichte und zur Wiedervereinigung (u.a. Endspiel. Die Revolution von 1989 in der DDR, München 2009; Die 101 wichtigsten Fragen DDR, München 2009; 17. Juni 1953, München 2013)
Olaf Jacobs, Autor, Produzent und Regisseur zahlreicher Reportagen und TV-Dokumentationen (u.a. "Wer beherrscht den Osten?")
Dr. Judith C. Enders, Politikwissenschaftlerin, setzt sich in der Bewegung 3. Generation Ost für die Interessen der "Wendekinder" ein, das neueste Buch ist gerade erschienen "Wie war das für Euch? Die dritte Generation Ost im Gespräch mit ihren Eltern", Berlin 2016.
Torsten Hilscher, Redakteur Landespolitik, Morgenpost
Am Mittwoch, den 18. Juni, findet in der Alten Nikolaischule in Leipzig die Veranstaltung der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Die Freiheit die wir mein(t)en – 25 Jahre friedliche Revolution in Ostdeutschland" statt.
Antje Hermenau, ,Dr. Judith Enders, Perspektive hoch drei e.V. und Regina Schild, Außenstellenleiterin BStU, diskutieren am morgigen Mittwoch über Freiheit. Dabei soll der Freiheitsbegriff der 90er Jahre retrospektiv diskutiert und aufgezeigt werden, dass Freiheit “work in progress“ ist und stets neu erkämpft und verteidigt werden muss.
Der Veranstaltungsort Alte Nikolaischule wurde auf Grund der direkten Nachbarschaft zur Nikolaikirche gewählt, einem zentralen Punkt der Friedlichen Revolution in der DDR.
Die Podiumsdiskussion “Die Freiheit die wir mein(t)en“ beginnt am 18. Juni um 18:00 Uhr.
Moderation eines Lab:
Eine Veranstaltung des Forum Berlin und des Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung
Wird über die Ereignisse aus dem Sommer/Herbst 1989 gesprochen, fallen u. a. die Stichworte: Friedliche Revolution, Montagsdemos oder Mauerfall. Jugendliche haben keine eigenen Erinnerungen an jene bewegenden Monate, die einen so großen Einfluss auf unser Leben in Deutschland, in Europa und in der Welt genommen haben.
Was waren eigentlich die Beweggründe dafür, dass die Bürger_innen in der DDR auf die Straße gegangen sind und was wollten sie erreichen? Und nicht zuletzt, wie war das Leben in der DDR eigentlich und welche Erfahrungen nehmen wir aus der Vergangenheit in das Heute mit? Wie erinnern wir Vergangenheit - der Zukunft zuliebe? Wie und an welchen Orten?
Um diese und andere Fragen zu beantworten, Interesse an der Geschichte zu wecken und Denkanstöße über das eigene Leben und Engagement zu geben, bereiteten wir in unserem LAB verschiedenste Themenräume vor.
War die DDR ein Unrechtsstaat?
NDR Info - 07.10.2019 16:08 Uhr Autor/in: Ludmann, Stefan / Ottowitz, Sebastian
Politiker aus Bundesländern des ehemaligen DDR Gebiets wehren sich dagegen, den Begriff "Unrechtsstaat" auf die DDR anzuwenden.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
War die DDR ein Unrechtsstaat?
NDR Info - 07.10.2019 16:08 Uhr Autor/in: Ludmann, Stefan / Ottowitz, Sebastian
Politiker aus Bundesländern des ehemaligen DDR Gebiets wehren sich dagegen, den Begriff "Unrechtsstaat" auf die DDR anzuwenden.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch
Judith Enders ist 1976 in der DDR geboren und im wiedervereinigten Deutschland aufgewachsen. Den Mauerfall hat sie als Kind miterlebt. Wenn es um Ost und West geht, kommen meist ältere Herren zu Wort. Judith Enders wünscht sich, dass die jüngere Generation häufiger eine Stimme hat, wenn es um die DDR geht.
Darum engagiert sie sich ehrenamtlich beim Netzwerk Perspektive hoch 3. Judith stammt selbst aus Altenburg in Thüringen, als die Mauer fiel, war sie 13 Jahre alt. Sie findet es gut, dass es zur Wiedervereinigung gekommen ist. Trotzdem glaubt sie, dass der Prozess der Wiedervereinigung sachter hätte von Statten gehen können. "Es hat viele Umbrüche, Ängste und unverhoffte Erfahrungen gegeben im ostdeutschen Bereich." Heute ist sie vor allem froh, dass sie in einem vereinigten Europa leben kann.
Dieser Vortrag ist auf: Deutsch